Kölpinsee (Mecklenburg)
Kölpinsee | |
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Luftbild Kölpinsee (links und hinten mittig) | |
GKZ | DE: 59253 |
Geographische Lage | Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland |
Zuflüsse | Reeckkanal (Elde) aus der Müritz |
Abfluss | Fleesenkanal (Elde) in den Fleesensee |
Daten | |
Koordinaten | 53° 30′ 3″ N, 12° 34′ 50″ O |
Höhe über Meeresspiegel | 62,1 m ü. NHN |
Fläche | 20,29 km²[1] |
Länge | 7,25 km[1] |
Breite | 4,94 km[1] |
Volumen | 71.880.000 m³ [1] |
Maximale Tiefe | 30,0 m[1] |
Mittlere Tiefe | 3,5 m[1] |
pH-Wert | 8,4 |
Einzugsgebiet | 826,9 km²[1] |
Besonderheiten |
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Der Kölpinsee ist ein zur Mecklenburgischen Seenplatte gehörender See im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern. Er hat eine größte Breite von rund fünf Kilometern und eine Länge von etwa sieben Kilometern. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 3,5 Meter. Er liegt zwischen der Müritz im Osten und dem Fleesensee im Westen und wird von der Elde von Osten nach Westen durchflossen. So besteht zu beiden Seen eine Verbindung, die auch für den Ausflugsschiffsverkehr genutzt wird. Zum nördlich gelegenen Jabelschen See gibt es ebenfalls eine für Sportboote befahrbare urwüchsige Verbindung.
Der gesamte Kölpinsee ist Bestandteil der Bundeswasserstraße Müritz-Elde-Wasserstraße[2] mit der Wasserstraßenklasse I; zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Lauenburg.
Der Kölpinsee liegt abseits von großen Siedlungen und ist umgeben von Wäldern in mehreren Naturschutzgebieten (Naturschutzgebiet Damerower Werder, Naturschutzgebiet Blüchersches Bruch und Mittelplan). Bekannt ist das Wisentgehege auf der Halbinsel Damerower Werder am Nordwestufer des Kölpinsees. Der Name des Sees ist pomoranischen Ursprungs und bedeutet so viel wie Schwanensee (kolpa = Schwan, vgl. sorbisch kołp).
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands: Teil 2 Mecklenburg-Vorpommern (PDF; 3,5 MB).
- ↑ Verzeichnis E, Lfd. Nr. 35 der Chronik ( vom 22. Juli 2016 im Internet Archive), Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes